Komponierwerkstatt

In der Komponierwerkstatt entstehen Kompositionen und Improvisationen der einzelnen TeilnehmerInnen, die beim Abschlusskonzert gemeinsam mit dem Orchester der Musikschule aufgeführt werden. Eingebettet sind diese Stücke in die Geschichte des musikalischen Poltergeistes Isidor, der im Dachgebälk der Volksschule lebt, durch Baulärm geweckt wird und nun für viel Aufregung unter den SchülerInnen sorgt, weil er einen Holzstab der Marimba in einer unglücklichen Situation an sich genommen hat. Isidor will den Stab bei der ersten sich bietenden Gelegenheit zurückgeben, Doch plötzlich ist die Marimba verschwunden. Mit Hilfe der Direktorin macht sich Isidor nun auf die Suche durch die Musikschule und entdeckt dabei viele Instrumente, viele Spielweisen und ganz viele verwirrenden Ähnlichkeiten, die ihm die Suche natürlich erschweren. Da ihn besonder fleißig übende Kinder sehen können, bekommt er aber viel Hilfe und Unterstützung. Helmut Schmidinger und Hristina Takovska werden in vier Werkstätten die Stücke erarbeiten. Kinder, die keine, oder wenig musikalische Vorbildung haben, setzen ihre eigenen Improvisationen mittels Idiophonen und Trommeln um. Kinder mit musiktheoretischen Vorkenntnissen erarbeiten eigene Stücke, die notiert und von Instrumentalisten beim Konzert wiedergegeben werden. Die jungen KomponistInnen können auf diese Weise direkt ihre eigenen Ideen hörbar machen und unter fachkundiger Anleitung optimieren.